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Du stehst vor einer Herausforderung, brauchst Unterstützung, willst Situationen reflektieren oder möchtest dich weiterentwickeln?  Was ist besser für dich – ein Coaching oder ein Training? Und wo ist der Unterschied, wo sind die Grenzen oder Gemeinsamkeiten? Wie läuft ein Coaching ab? Sind psychische Probleme Voraussetzung für ein Coaching?  Oft höre ich auch den Satz: „Ich habe doch keine Macke, also brauche ich keinen Coach“.

Ich bin zertifizierter Coach und Trainer und stelle immer wieder fest, dass viele gar nicht den Unterschied und zwischen Training und Coaching kennen.

Bei jedem Coaching oder Training unterstütze ich Menschen auf dem Weg zu persönlich relevanten Zielen und ich bin Sparingspartner auf dem Weg dorthin.

Im Coaching bringt der Klient ein persönliches Thema mit. In der Regel steht die Person vor einer Herausforderung oder Belastung und sucht nach Unterstützung, nach Lösungen, für einen bestmöglichen Umgang mit der Situation.  Coaching hilft den Menschen, die Ziele und mögliche Wege dorthin zu erkennen, dabei Ressourcen und Stärken zu aktivieren und Hindernisse auf dem Weg zu beseitigen. Der Coach unterstützt, indem er Fragen stellt, die zur Reflektion anregen und zum Nachdenken bewegen.

Zu Beginn jedes Coaching steht die Frage nach dem Ziel. Was soll durch das Coaching erreicht werden? Woran merkt die Person, dass das Coaching sie weitergebracht hat? Dies ist ganz individuell und persönlich. Das Ziel des Coachings wird in jedem Fall positiv formuliert. Ein anfängliches Ziel „Ich will nicht mehr alleine arbeiten“ (Vermeidungsziel) bekommt einen neuen Rahmen, z.B.: „Ich möchte mehr unter Menschen und im Team arbeiten“ (Annäherungsziel).

Als Coach der Positiven Psychologie konzentriere ich mich auf die Stärken und Ressourcen der Menschen. Es geht um einen persönlichen Wachstumsprozess, denn ich als Coach begleite. Dabei werden persönliche Werte, Bedürfnisse und Einstellung genauer betrachtet und berücksichtigt. Emotionen sind Wegweiser und Stärken sind der Motor für die Weiterentwicklung.

Jedes Coaching erfolgt im Tempo des Coachees und jede Lösung muss ihm passen. Es gibt kein festes Muster oder keine universelle Lösung.

Als Coach betrachte in den Menschen ganzheitlich. Das Ziel ist, dass der Mensch seine Potentiale erkennt und so nutzt, dass er die Wirkung in seinem Denken, Fühlen und Handeln erfährt und mehr Wohlbefinden erlebt.

Dieses Ziel verfolge ich auch als Trainer. Der Unterschied: ein Thema und der Zeitrahmen werden im Vorfeld festgelegt, und Inhalte mit dem Auftraggeber erarbeitet und besprochen. Vor dem Training entsteht so ein Trainingskonzept. Schwerpunkte meiner Trainings im Rahmen der Positiven Psychologie sind z.B.: Wertschätzende Kommunikation, Mindful Business, Positive Leadership, Umgang mit Stress oder Veränderungen und Resilienz. Ich erkläre anhand von wissenschaftlich fundierten Modellen Wirkungsweisen und zeige „die Karotte“, das heißt den persönlichen Nutzen beim Einsatz der Techniken und Tools. Im zweiten Schritt wird das theoretisch erworbene Wissen praktisch angewandt und so eingeübt. Der Teilnehmer kommt dabei ins persönliche Erleben – nur so können Inhalte nachhaltig vermittelt und später umgesetzt werden.

Training und Coaching greifen oft ineinander. Im Rahmen eines Trainings erkennen einzelne Teilnehmer, dass sie zu einem Punkt persönliche, individuelle Unterstützung benötigen (also Coaching), oder der Person wird im Rahmen eines Coachings bewusst, dass ihr ein Training z.B. zum Thema Kommunikation oder Resilienz ergänzend weiterhelfen würde.

Eine besondere Form stellen für mich Workshops dar. Hier kommen meist Firmen auf mich zu, mit der Bitte, Inhalte zu einem bestimmten Thema zu vermitteln. Diese Themen sind firmenspezifisch relevant und im Vorfeld erhalte ich Informationen zu der aktuellen Situation. In dem Workshop wird dann ausgewähltes Wissen zu dem Thema trainiert, gemeinsam besprochen und diskutiert, geübt und es werden auch individuelle Situationen betrachtet und Lösungen erarbeitet. Lösungen und Ergebnisse werden festgehalten und dokumentiert und allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

Um Coaching und/oder Training in Anspruch zu nehmen, ist nur die Bereitschaft etwas zu ändern und der Wunsch nach Weiterentwicklung notwendig.

Was individuell am hilfreichsten ist, entscheiden wir nach einem ersten unverbindlichen Gespräch. Meine Erfahrung: manchmal scheuen sich Menschen im ersten Schritt davor, sich zu öffnen, sind unsicher. Wie oben schon erwähnt, die Sorge vor der „Macke“… Dann gibt ein Training 1:1 oder in der Gruppe Sicherheit. Im 2. Schritt sind die Teilnehmer dann meist offen, sich ganz individuell und persönlich ihren Herausforderungen zu stellen.

Für mich ist genau diese Kombination, als Trainer und Coach arbeiten zu können und zu dürfen, so spannend und wertvoll. Durch die Kombination einer psychologischen, inhaltlichen und didaktischen Ausbildung kann ich Menschen auf dem ganzen Weg begleiten: von der Problemerkennung über Lösungsansätze und -wege bis zum zielgerichteten Training.

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Angela Barzen
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Hoffnung, dass es bald besser wird?